Adventskalender an der Lindenauschule

Adventskalender an der Lindenauschule

Seit vielen Jahren findet an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ein Gottesdienst statt. Diese Tradition soll auch in diesen schwierigen Zeiten fortgesetzt werden. Um die Schulgemeinde thematisch schon einzustimmen, ein weihnachtliches Zeichen zu setzen und um in der Integrierten Gesamtschule etwas Wärme und eine festliche Stimmung zu verbreiten, entstand ein eigens gestalteter Adventskalender zum Thema Frieden auf Erden den Menschen (Lk 2,14).

So bastelten Schülerinnen und Schüler der evangelischen und katholischen Religionskurse der Jahrgänge 10, 11 und 13 „Weihnachtstürchen“ in Form von Bildern mit schönen, aber auch nachdenklichen Motiven. Diese wurden in der Pausenhalle der Lindenauschule aufgehängt und schmücken das sogenannte „Offene Info“ seither mit einem weihnachtlichen Glanz. Besonders die dazugehörigen Texte regen viele Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an.

Da die letzten Wochen vor den Weihnachtsferien geprägt sind von Hektik und Stress, stellen die Bilder eine willkommene Ablenkung im Schulalltag dar und stimmen auf die kommenden festlichen Tage ein.

In den Motiven des Adventskalenders spiegelt sich sowohl die Vorfreude auf Weihnachten als auch die Hoffnung und die Zuversicht der Jugendlichen wider, dass gerade in diesen politisch unruhigen Zeiten Frieden, Einigkeit, Freiheit und Nächstenliebe auf der Welt einkehren möge.

 

Steffen Schleicher

Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule überreichen Adventsgestecke an Altenheim-Bewohner

Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule überreichen Adventsgestecke an Altenheim-Bewohner

Im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Jung hilft/trifft Alt“ bastelten Zehntklässlerinnen und Zehntklässler in den letzten Wochen schöne Adventsgestecke für Bewohnerinnen und Bewohner der Vereinten Martin Luther & Althanauer Hospital Stiftung. Angeleitet wurden sie hierbei von Heidi Lang, Betreuungskraft an der Integrierten Gesamtschule in Hanau-Großauheim. Von den Schülerinnen und Schülern wurde eine Menge Fingerspitzengefühl und Kreativität gefordert. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und erfüllten die Schülerinnen und Schüler mit Stolz.

Aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr über die selbst gebastelten Adventsgestecke, die sie am 01. Dezember überreicht bekamen. Im Bistro der Bernhard Eberhard Stiftung machten es sich Jung und Alt richtig gemütlich. Bei Kaffee und Kuchen wurde erzählt, gelacht und geschlemmt. Besonders interessant war der Austausch der Generationen über die Erlebnisse in Schulzeit und Jugend. Mit der Unterstützung von Birgit Streich, der Leiterin der Betreuung  Bernhard Eberhard, konnten alle die vorweihnachtliche Zeit genießen.

Im nächsten Jahr sollen weitere Aktionen stattfinden. In Planung sind ein Frühlingsfest, ein gemeinsamer Besuch auf dem Hanauer Wochenmarkt sowie ein Back- oder Spielnachmittag in der Einrichtung.

Begegnungen wie diese zeigen, dass ein Austausch zwischen den Generationen für beide Seiten bereichernd ist. Der Lindenauschule wird es auch in Zukunft ein großes Anliegen sein, Jung und Alt durch solche Projekte und Aktionen miteinander zu verbinden.

Steffen Schleicher

 

Unser Weihnachtskalender

Unser Weihnachtskalender

Auch in diesem Schuljahr präsentiert die Fachschaft  kath./ ev. Religion/ Ethik einen Weihnachtskalender in der Pausenhalle unserer Schule. Erstellt haben diesen Kalender Schüler*innen der evangelischen und katholischen Religionskurs 10,11 und 13. Dank an alle, die diesen Kalender erstellt haben!

Vom Donnerstag, den 01.12.2022, bis zum letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, wird täglich ein Bild (Adventstür) geöffnet.

Die Motive drehen sich um das Thema: Frieden auf Erden den Menschen(Lk 2,14). Sie sollen unserer Schule, trotz der der arbeitsstressigen Zeit, ein wenig vorweihnachtliche Stimmung vermitteln.

Eure Fachschaft Religion/ Ethik i.A. Kleppe/ Schleicher

Italienischer Generalkonsul und OB Kaminsky besuchen Schülerausstellung

Italienischer Generalkonsul und OB Kaminsky besuchen Schülerausstellung

Am 30.11.2022 besuchten der italienische Generalkonsul Andrea Esteban Sama und Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Werkstattaustellung ¿Angeworben-Angekommen? im Museum Großauheim. Das Kooperationsprojekt der Museen der Stadt Hanau und der Lindenauschule war am 6. November 2022 in der Alten Schule in Großauheim eröffnet worden.

Anwesend waren neben Dr. Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hanau, auch das Kuratorenteam um Dr. Victoria Asschenfeldt (Hanauer Museen), Wolfgang Hombach und Lehrer Sebastian Saliger von der Lindenauschule in Großauheim. Generalkonsul Sama und OB Kaminsky ließen sich viel Zeit, um die Stationen der Ausstellung eingehend zu studieren. Dabei erklärte Kuratorin Dr. Victoria Asschenfeldt ausführlich die Gesamtkonzeption der Ausstellung. Sebastian Saliger ging im Anschluss näher auf die didaktische Arbeit im Wahlpflichtkurs ein, in dessen Rahmen die Zeitzeugeninterviews vorbereitet und durchgeführt wurden. Sama ließ keine der interaktiven Stationen aus und sah sich einzelne Ausschnitte der Videobeiträge ausführlicher an. Oberbürgermeister Kaminsky betonte in der abschließenden Gesprächsrunde den Beitrag, den die sog. „Gastarbeiter“ für die Wirtschaft Hanaus geleistet haben und stellte das Beispiel der Firma Dunlop heraus, bei der viele ehemalige Arbeitsmigranten beschäftigt waren. Wolfgang Hombach bemerkte, dass Gastarbeitern zu jener Zeit gleichwohl in der Öffentlichkeit Desinteresse und nicht selten Geringschätzung entgegengebracht worden sei. Die BRD sei davon ausgegangen, dass die ausländischen Arbeitskräfte Deutschland bald wieder verlassen würden. Eine nähere Beschäftigung mit den Neuankömmlingen „erschien daher überflüssig“, so Hombach. Adolfo Russo, seit 1997 Hanauer Stadtrat, berichtete als ehemaliger sog. „Gastarbeiter“ von seinen eigenen Erfahrungen in der damaligen Zeit, die bisweilen auch Enttäuschungen mit sich brachte. Nach über einer Stunde war der Rundgang beendet. Generalkonsul Sama dankte den Verantwortlichen für die Umsetzung des Projektes und versprach, die Ausstellung über das Generalkonsulat ausführlich zu bewerben.

Sebastian Saliger

Bericht über die Kennenlernfahrt der Jgst. 5

Bericht über die Kennenlernfahrt der Jgst. 5

Wir waren auf einer Klassenfahrt auf der Ronneburg. Dort waren wir drei Tage lang. Es hat sehr Spaß gemacht. Wir sind mit einem Reisebus gefahren. Es war sehr aufregend und sehr toll. Wir haben dort eine Rallye gemacht und konnten das ganze Jugendzentrum Ronneburg erkunden.

Es war meine erste Klassenfahrt. Wir sind auch zur großen Burg gewandert.

In meiner Klasse sind 27 Kinder. Wir sind eine sehr große Klasse. Unsere Schule ist sehr neu für uns, aber ich habe mich daran gewöhnt. Wir haben sehr viele Fächer und alle machen Spaß. Unser Klassenraum, der Raum F3, gefällt mir sehr gut. Unsere Klassenlehrerin Frau Kullmann ist sehr nett.

Ich bin sehr froh, in dieser Schule zu sein.

Adrian, Klasse 5a

Tag der offenen Tür an der Lindenauschule

Tag der offenen Tür an der Lindenauschule

Am Samstag, dem 19. November 2022, fand an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim der traditionelle „Tag der offenen Tür“ statt.

Nach einem Musikstück der Bläserklasse 6b eröffnete Schulleiter Dr. Hermann Alig um 09:30 Uhr mit seiner Ansprache an die zahlreich erschienenen Gäste die Veranstaltung. Er wünschte allen Besuchern einen interessanten, kurzweiligen Vormittag und skizzierte das umfangreiche Programm, das Alejandro Veciana im Anschluss ausführlich vorstellte.

Viele interessierte Schülerinnen und Schüler der vierten Grundschulklassen sowie zukünftige Oberstufenschülerinnen und -schüler nutzten mit ihren Eltern die Gelegenheit, die Integrierte Gesamtschule mit ihrer gymnasialen Oberstufe kennenzulernen. So gab es regelmäßig stattfindende Schulführungen sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Auf diese Weise konnten sich die zahlreichen Besucher nicht nur ein Bild von den Räumlichkeiten der Schule machen, sondern auch einen Einblick in das breite inhaltliche und pädagogische Spektrum des Schulangebots bekommen. Darüber hinaus standen die Lehrerinnen und Lehrer für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Vorgestellt wurden insbesondere die Projektklassen des fünften Jahrgangs der Lindenauschule (Bläserklasse, MINT-Klasse, NaWi-Klasse). Auch von der Schulseelsorge, der Bibliothek, der Berufswegeplanung und der Jugendwerkstatt konnten sich die Besucher ein Bild machen. Darbietungen des Improvisationstheaters (Jahrgänge 11 und 12) rundeten das kulturelle Angebot ab. Auch die Fachschaften der Schule präsentierten sich, wobei sich die Kolleginnen und Kollegen den vielfältigen Fragen der Besucher stellten. Neben der Theorie konnten die kleinen Gäste die Lindenauschule und ihr schulisches Angebot aber auch praktisch erleben: so gab es die Möglichkeit, Keyboard zu spielen, Roboter zu programmieren, an verschiedenen naturwissenschaftlichen Experimenten teilzunehmen oder in der Mehrzweckhalle der Integrierten Gesamtschule „Bubble-Soccer“ zu spielen.

Ihrem Schwerpunkt Musik entsprechend begeisterte die Schülerschaft der Lindenauschule ihre Gäste natürlich auch mit zahlreichen musikalischen Darbietungen, insbesondere die Bläserklassen der Jahrgänge 5 und 6 sowie die Gitarren-AG fanden großen Zuspruch.

Oberstufenleiter Tom Dedina stellte im Rahmen einer kurzweiligen Präsentation das Konzept der gymnasialen Oberstufe vor, die im Jahre 1995 an die Schule angegliedert worden war. Er hob hervor, dass in der sogenannten Einführungsphase (d. h. der Jahrgang 11) im Unterschied zu Oberstufen anderer Schulen auf Leistungsvorkurse verzichtet wird und der Unterricht in allen Fächern im Klassenverband erfolgt, sodass in den Hauptfächern eine solide Basis für die Qualifikationsphase (Jahrgänge 12/13) geschaffen werden kann.

Im Foyer gab es an verschiedenen Ständen Informationen zur Pädagogischen Ganztags-betreuung, zum Essensangebot in der Mensa, zum Förderverein der Schule und zur Schulimkerei. Weiterhin konnten die Besucher selbst gebastelte Adventskränze sowie verschiedene Basteleien der Schülerinnen und Schüler käuflich erwerben. Der Schulelternbeirat sorgte für das leibliche Wohl der Gäste in der Mensa.

Insgesamt stieß der Tag der offenen Tür auf große Resonanz. Die zahlreichen Besucher, die an diesem Samstagvormittag den Weg nach Großauheim gefunden hatten, ließen das Ganze zu einem vollen Erfolg werden. Es zeigte sich wieder, dass diese Veranstaltung eine wichtige Aufgabe erfüllt, wenn es darum geht, zukünftige Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über das Angebot der Lindenauschule zu informieren.

Julia Völker

Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule basteln Adventsgestecke für Altenheim-Bewohner

Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule basteln Adventsgestecke für Altenheim-Bewohner

Im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Jung hilft/trifft Alt“ bastelten Zehntklässlerinnen und Zehntklässler in den letzten Tagen schöne Adventsgestecke für Bewohnerinnen und Bewohner der Vereinten Martin Luther & Althanauer Hospital Stiftung. Angeleitet wurden sie hierbei von Heidi Lang, Betreuungskraft an der Integrierten Gesamtschule in Hanau-Großauheim. Von den Schülerinnen und Schülern wurde jede Menge Fingerspitzengefühl und Kreativität gefordert. Die Mensa der Schule glich einer „Bastelstube“. Die weihnachtlichen Gestecke konnten sich sehen lassen und erfüllten die Schülerinnen und Schüler mit Stolz.

Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler freuen sich schon sehr darauf, den älteren Damen und Herren ihre Kunstwerke persönlich überreichen zu dürfen. Für diesen Tag ist auch ein gemeinsamer Adventskaffeenachmittag geplant, an dem sich „Jung und Alt“ treffen und austauschen sollen.

Der Lindenauschule ist es eine Herzensangelegenheit, Jung und Alt durch unterschiedliche Projekte immer wieder miteinander zu verbinden.

 

Steffen Schleicher

Schöne neue Arbeitswelt? oder: Das Betriebspraktikum der 12. Klassen der Lindenauschule

Schöne neue Arbeitswelt? oder: Das Betriebspraktikum der 12. Klassen der Lindenauschule

In der Oberstufe der Lindenauschule bekommen die Lernenden während der zwölften Klasse, d.h. zu Beginn der Qualifikationsphase (kurz: Q-Phase), zum dritten Mal während ihrer Schulzeit an der Lindenauschule die Gelegenheit, ein Betriebspraktikum zu absolvieren. Ebenso wie die Praktika während der achten und neunten Klasse dient auch das Betriebspraktikum in der Oberstufe der Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln während ihres Lebens unterschiedlichste Vorstellungen über ihre Zukunft und mit dem Erwachsenwerden werden die Überlegungen, in welchen Berufen sie einmal tätig sein wollen, für die Jugendlichen immer konkreter. Schließlich wächst mit den Jahren auch die Erkenntnis über wahre Interessen und den tatsächlichen Grad der Fähigkeiten.

Doch die Berufsorientierung ist nicht das einzige Motiv für die Durchführung des Betriebspraktikums in der zwölften Jahrgangsstufe. Und es ist auch kein Zufall, dass die Lernenden dieses im Rahmen des Politik&Wirtschaft-Unterrichtes durchführen. Die sogenannten PoWi-Lehrkräfte bereiten in den Kursen das Praktikum vor, betreuen die Lernenden währenddessen in den Betrieben, bei den Dienstleistern oder in den öffentlichen Institutionen. Schließlich dient der zu erstellende Bericht über das Betriebspraktikum als Klausurersatzleistung – und soll die Fähigkeit der Studierenden (studieren = „sich bemühen“) unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, einen gut recherchierten, sauber mit Quellen belegten zehnseitigen Text über den Praktikumsbetrieb zu erstellen. Dabei interessieren nicht so sehr die persönlichen Erfahrungen während der vierzehn Tage im Praktikum, sondern eher solche Aspekte: Wie wird das Produkt hergestellt? Werden die Mitarbeiter im Rahmen der geltenden Tarifverträge beschäftigt und bezahlt? Gibt es Teilzeitbeschäftigung? Wieviel Urlaubstage stehen den Beschäftigten zu? Oder auch Fragen, wie z.B. Erwirtschaftet das Unternehmen Gewinn? Gibt es Mitbewerber auf dem Markt und wie geht das Unternehmen damit um? Für die Studierenden soll mit dem Praktikum der Blick auf die Arbeitswelt geweitet werden: Unterschiedliche Beschäftigungsverhältnisse, aber auch der Blick eines Unternehmers und Selbstständigen sollen einsehbar gemacht werden. Ebenso geht es darum, marktwirtschaftliche Strukturen nachvollziehbar zu machen.

Die sich stark verändernde Arbeitswelt stellt auch die Lehrkräfte immer wieder vor neue Herausforderungen, welche vor allem im Zusammenhang mit der Gestaltung des Betriebspraktikums sichtbar werden: Soll in der Oberstufe verlangt werden, dass Praktika vorwiegend in Studienberufen zu absolvieren sind, wenn seit Jahren deutlich wird, dass die Lernenden das Abitur auch anstreben, um bessere Chancen für die Auswahl bei Ausbildungsberufen zu haben? Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt wird den Jugendlichen vorgegaukelt, dass „handwerkliche“ Berufe stark gefährdet seien durch Automatisierung und Rationalisierung, so dass diese kaum eine langfristige Beschäftigung in der Zukunft versprächen. Stimmt das? Womit sich die Jugendlichen – vor allem in diesem Praktikumsjahr – immer stärker konfrontiert sehen, ist der Fachkräftemangel.

In diesem Jahr fand das Betriebspraktikum in den Wochen vom 10. bis zum 21. Oktober 2022 statt. Für die Lernenden war es nicht immer einfach, einen passenden Platz für ein Praktikum zu organisieren. Dennoch erweist es sich immer wieder als Vorteil, dass die Lindenauschule mitten im Rhein-Main-Gebiet gelegen ist und sich durch die Vielzahl an ansässigen Unternehmen und Einrichtungen viele Möglichkeiten bieten, einen interessanten Platz dafür zu finden. So war es auch in diesem Jahr: Industrieunternehmen, Handelsunternehmen, der Flughafen, die Polizei, Anwaltskanzleien, Notare, Arztpraxen, Physiotherapeuten, Schulen, Vereine, … die Bandbreite der angesteuerten Praktika war so vielfältig und facettenreich wie die Lernenden an der Lindenauschule. Insbesondere nach der Zeit der Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen war es auch für die Lehrkräfte hoch spannend, einen Blick in die Unternehmen zu werfen und die aktuelle Situation hautnah geschildert zu bekommen. Die Rückmeldungen der Studierenden zeigen, dass das Praktikum in der 12. Jahrgangsstufe als eine wertvolle Hilfe bei der Berufsorientierung wahrgenommen wird. Die Erstellung des Berichtes gilt als Herausforderung, da dieser neben der Klausurbelastung während der Q-Phase zu erarbeiten ist.

Für die Betreuung der PoWi-Kursteilnehmer sei an dieser Stelle ein besonderer Dank an Herrn Martin Kröhnert ausgesprochen. Trotz einwöchiger Klassenfahrt gelang es ihm in selbstloser Manier, zwei PoWi-Kurse durch das Praktikum zu begleiten! Ein ebenso herzlicher Dank für die Betreuung trotz Mehrfachbelastung durch die Teilnahme an Abschlussfahrten geht an Herrn Holger Wunderlich und Herrn Manu Seidel.

 

Sandra Hartmann

 

Lindenauschule unterstützt Hanauer Tafel wieder mit Sachspenden

Lindenauschule unterstützt Hanauer Tafel wieder mit Sachspenden

Mit dem Beginn des Schuljahres 2022/2023 startete die Lindenauschule erneut eine Initiative zur Unterstützung der Hanauer Tafel. Gerade in diesen schwierigen Zeiten wollte die Fachschaft Religion/Ethik ein Zeichen setzen und sich für bedürftige Menschen einsetzen.

Deshalb waren alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Angestellte dazu eingeladen, diese Initiative mit einer kleinen Sachspende zu unterstützen.

Die Hanauer Tafel bekommt einen Großteil der Lebensmittel von Supermärkten. Da die Märkte meistens Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit spenden, sind haltbare Lebensmittel bei der Tafel Mangelware. Dazu gehören zum Beispiel Grundnahrungsmittel wie Nudeln und Reis, aber auch Waschmittel und Shampoo, und auch ein Glas Nutella, das vor allem Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Bis Anfang November wurden fleißig Sachspenden gesammelt, die nun anlässlich des Sankt-Martins-Tages am 11. November 2022 an die Hanauer Tafel übergeben werden konnten. Herr Klaus-Dieter Lux, einer der ehrenamtlichen Mitarbeiter, bedankte sich für die große Unterstützung. Schulleiter Hermann Alig lobte das Engagement der Schulgemeinde, freute sich über die zahlreichen Spenden und dankte allen, die eine Spende abgegeben haben. Auch in Zukunft möchte die Lindenauschule, eine Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die Hanauer Tafel unterstützen und hofft, so einen kleinen Beitrag zu einer besseren und sozialeren Welt leisten zu können.

 

Julia Völker

 

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen