Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule absolvieren Rollstuhltraining in der Hanauer Innenstadt

Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule absolvieren Rollstuhltraining in der Hanauer Innenstadt

Schon seit längerem besteht zwischen der Großauheimer Lindenauschule und der Martin Luther Stiftung Hanau eine vertiefte Zusammenarbeit:  Im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Jung hilft/trifft Alt“ erwerben Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe Grundkenntnisse in der Betreuung älterer Menschen und lernen dabei die Pflegeeinrichtungen der Martin Luther Stiftung kennen.

Unter Leitung von Birgit Streich und der Einrichtungsleiterin Karina Feldmann vom Altenhilfezentrum Bernhard Eberhard (ABE) fand vor kurzem wieder ein Rollstuhltraining in der Hanauer Innenstadt statt. Dabei ging es für die Kursteilnehmer darum, sich in die Rolle eines Rollstuhlfahrers hineinzuversetzen, seine Sichtweise zu begreifen und zu verstehen, wie er von anderen Menschen wahrgenommen wird. Ein weiteres Lernziel war, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Schwierigkeiten und Hindernissen auseinandersetzen sollten, die körperlich eingeschränkte Menschen in der Hanauer Innenstadt erleben.

Trotz des nassen Wetters waren die Jugendlichen mit mehreren Rollstühlen in der Hanauer Innenstadt unterwegs, absolvierten dieses Experiment mit großem Einfühlungsvermögen und nahmen die Unterrichtsstunden sehr ernst.

In der Abschlussbesprechung zeigten sich die Schülerinnen und Schüler beeindruckt, wie aufgeschlossen und freundlich die Hanauer Mitbürger gegenüber Menschen mit Behinderung sind. So wurden den Rollstuhlfahrern oft Türen geöffnet und Hilfe angeboten – manchmal begleitet von mitleidigen Blicken. Auch der Besuch einer öffentlichen Toilette und die Überquerung einer Straße mit hohen Gehsteigen mit einem Rollstuhl gehörte zu den Aufgaben, die die Kursteilnehmer lösen mussten.

Einige Schülerinnen fuhren sogar mit dem Rollstuhl mehrere Stationen im Stadtbus mit. Dabei machten sie die Erfahrung, wie schwierig es ist, sich in öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen. Doch auch hier fiel ihnen positiv auf, wie hilfsbereit und freundlich die anderen Fahrgäste und die Busfahrer der HSB waren.

Nach diesen interessanten Erfahrungen brachte es eine Kursteilnehmerin auf den Punkt: „Man kann dankbar sein, dass man gesund ist und es ist bewundernswert, wie ältere Menschen und Gehbehinderte ihren Alltag meistern.“

 

Steffen Schleicher

Schülerlotsendienst der Lindenauschule geht in die nächste Runde

Schülerlotsendienst der Lindenauschule geht in die nächste Runde

Im Jahr 2021 setzte die Großauheimer Lindenauschule als zweite Schule im gesamten Main-Kinzig-Kreis erstmalig Schülerlotsinnen und -lotsen zur Sicherung des Schulweges ein. Diese Maßnahme hat sich bewährt – auch in diesem Schuljahr sind wieder Schülerinnen und Schüler im Einsatz, um den Schulweg sicherer zu machen.

Am Dienstag, den 24. September 2024, wurden die Verkehrshelferinnen und -helfer aus Jahrgangsstufe 8 offiziell durch die Verkehrspolizei sowie die Verkehrswacht in ihrem Dienst willkommen geheißen.

Unmittelbar vor der Schule sowie an der Ampelanlage in der Nähe der Schule (Neuwirtshäuser Straße / Ecke Rue de Conflans) nahmen sie erstmalig ihren verantwortungsvollen Dienst wahr und verwiesen darüber hinaus häufig auch auf die Hol- und Bringzone für sogenannte Elterntaxis. Ausgestattet wurden die Schülerlotsinnen und -lotsen von der Verkehrswacht Hanau/Gelnhausen mit Sicherheitskleidung und Winkerkelle – vielen Dank an den Geschäftsführer Egbert Leistner und Schatzmeister Thomas Vehring, die ebenfalls vor Ort waren.

In den vergangenen Tagen haben insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis das notwendige Ausbildungsprogramm bei der Jugendverkehrsschule des Polizeipräsidiums Südosthessen erfolgreich absolviert. Hier wurden sie sowohl theoretisch als auch praktisch für ihre Tätigkeit als Schülerlotsen fit gemacht. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Leiterin der Jugendverkehrsschule, Frau Stefanie Szigat.

Gefragt zu ihrer Motivation, antworteten die Jugendlichen aus der 8. Jahrgangsstufe, dass es Spaß mache, anderen zu helfen. Es sei ihnen wichtig, Kinder und Jugendliche zu schützen und dafür zu sorgen, dass ihnen im Straßenverkehr nichts passiere. Auch einige der Lotsen aus dem zurückliegenden Schuljahr werden ihren Dienst fortführen und in ihren leuchtend gelben Verkehrshelferjacken für einen sicheren Schulweg sorgen.

Schulleiter Dr. Hermann Alig und der Ortsvorsteher von Großauheim und Wolfgang, Reiner Dunkel, freuten sich sehr über das Engagement der neuen Schülerlotsinnen und -lotsen. „Es ist wirklich toll, dass so viele Jugendliche mithelfen wollen, die Verkehrssicherheit ihrer Mitschüler zu verbessern“, so Alig. Ebenfalls lobte der Ortsvorsteher das vorbildhafte Engagement für die Schule und den Stadtteil Großauheim.

Die Erhebungen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates zeigen: Im gesamten Bundesgebiet haben sich seit Beginn des Einsatzes von Schülerlotsen an den betreffenden Einsatzorten keine nennenswerten Unfälle ereignet.

Die Einrichtung des Schülerlotsendienstes an der Lindenauschule ist also eine sinnvolle Maßnahme. Und sie zeigt darüber hinaus, dass die Schülerinnen und Schüler gerne bereit sind, sich sozial zu engagieren, Verantwortung für andere zu übernehmen und selbst einen wichtigen Beitrag für die Schulwegsicherheit zu leisten.

 

Nicol Waniek und Steffen Schleicher

Lindenauschule beteiligt sich am Hanauer Stadtlauf

Lindenauschule beteiligt sich am Hanauer Stadtlauf

Am 20. September 2024 fand wieder der Hanauer Stadtlauf statt. Die Veranstaltung mit etwa 3500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stand in diesem Jahr unter dem Motto „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“. Die eingenommenen Teilnehmergebühren kommen den Frauenhäusern im Main-Kinzig-Kreis zugute. Auch die Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurses in Jahrgang 12 unter der Leitung von Jonas Behnsen nahmen am jährlichen Benefizlauf teil. Die 6 Kilometer lange Strecke mit Start und Ziel am Marktplatz wurde von allen Schülerinnen und Schülern mit Spaß souverän gemeistert.

 

Sauberkeitspaten der Lindenauschule legen wieder los

Sauberkeitspaten der Lindenauschule legen wieder los

Am Freitag, dem 13. September 2024, fand an der Großauheimer Lindenauschule die Auftaktveranstaltung des Projektes „Sauberkeitspaten“ statt. Lehrer Steffen Schleicher, der die Sauberkeitspaten an der Schule etabliert hat, informierte die neuen Fünftklässler im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation über das Projekt und sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler dafür, dass jeder einzelne Mensch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

Gerade in Zeiten von Umweltverschmutzung und Artensterben ist es der Lindenauschule ein Anliegen, ein Zeichen für den Natur- und Umweltschutz zu setzen. Deshalb hat die Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, die auch den Titel „Umweltschule“ trägt, vor einigen Jahren das Projekt „Sauberkeitspaten“ ins Leben gerufen, das seitdem fester Bestandteil des Schulkonzeptes ist. In regelmäßigen Abständen säubern Schülerinnen und Schüler ausgewählte Gebiete in Großauheim.

An diesem Projekt sind die gesamte Jahrgangstufe 5 sowie die Praxis und Schule Klasse 9h der Lindenauschule beteiligt. Darüber hinaus nehmen auch immer wieder andere Klassen an diesem Projekt teil, sodass in regelmäßigen Abständen festgelegte Bereiche rund um die Integrierte Gesamtschule, von Müll befreit werden können.

Die Abfallentsorgung der Stadt Hanau stattet die Schülerinnen und Schüler für ihre Arbeit mit Müllzangen, Mülltüten und Handschuhen aus. Hierfür an dieser Stelle ein großes Dankeschön!

 

Julia Völker

 

Lesung an der Lindenauschule

Lesung an der Lindenauschule

Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri besuchte am Donnerstag, dem 12. September 2024, die Lindenauschule im Hanauer Stadtteil Großauheim: im Rahmen des diesjährigen Lesefestivals „Hanau liest ein Buch“ las er den Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe aus dem Roman „Dschinns“ von Fatma Aydemir Auszüge aus fünf Kapiteln vor.

Rund 90 Schülerinnen und Schüler verfolgten gespannt und aufmerksam die in unterschiedlichen Erzählperspektiven und Schreibstilen gehaltenen Gedanken und Eindrücke unterschiedlicher Familienmitglieder, die sich auf eine Reise zur Beerdigung Ihres Vaters nach Istanbul begeben. Die Vielfalt der Herausforderungen und Wünsche der Protagonisten schienen den Jugendlichen zahlreiche Anknüpfungspunkte zu bieten, da sie großes Interesse am weiteren Verlauf der Erzählung zeigten.

Im Anschluss an die Lesung stellte die Leiterin des Kulturforums, Dr. Esther Mikuszies, die Veranstaltungsreihe „Hanau liest ein Buch“ vor. Sie lud die interessierten Schülerinnen und Schüler ein, eine der folgenden Veranstaltungen zu besuchen, die im Rahmen der 9-tägigen Veranstaltungsreihe stattfinden werden und empfahl Ihnen besonders das Podiumsgespräch am 19. September 2024, an dem Dr. Maximilian Bieri ebenfalls teilnehmen wird.

Der Schulleiter der Integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, Dr. Hermann Alig, bedankte sich abschließend bei Herrn Dr. Bieri und Frau Mikuszies, dass die Lindenauschule an dem umfangreichen Programm des diesjährigen Lesefestivals teilhaben konnte.

Besuch des France mobil an der Lindenauschule

Besuch des France mobil an der Lindenauschule

Am 11. Juni 2024 war Mathilde Charras vom France mobil, einer Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerks, zu Gast an der Großauheimer Lindenauschule, um für die Jahrgänge 7 und 8 eine Animation in französischer Sprache anzubieten. Unter anderem hatte sie ein Musikbingo sowie Sporträtsel anlässlich der Olympischen Spiele, die in diesem Sommer in Paris stattgefunden haben, dabei. Es ist ihr gelungen, den Schülerinnen und Schülern die französische Kultur näherzubringen und – vor allem – sie zum Französischsprechen zu motivieren.

Nach diesem erfolgreichen Tag plant die Fachschaft Französisch, das France mobil auch in den kommenden Schuljahren wieder einzuladen.

Sommerleseaktion „Buchdurst“ endet mit Buch Speed Dating

Sommerleseaktion „Buchdurst“ endet mit Buch Speed Dating

Am 6. September wurde an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim die alljährliche Sommerleseaktion „Buchdurst“ beendet. Das vom Hessischen Kulturforum initiierte Projekt soll Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 für das Lesen begeistern.

Zwölf Schülerinnen und Schüler nahmen teil und lasen über die Sommerferien drei eigens ausgewählte Bücher. Anschließend bewerteten sie diese im „Buchdurst-Stil“ nach Hitzegraden. Zum ersten Mal wurde diese Aktion schulintern mit einem Buch Speed Dating beendet, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Bibliotheksmentoren interviewt wurden. Mit Hilfe von Fragen wie „Wie lautet der Titel des Buches?“ über „Was war die spannendste Szene?“ bis hin zu „Welche Gefühle hast du während des Lesens durchlebt?“ wurde sich eifrig über die gelesenen Bücher berichtet. So wurde bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern das Interesse an Buchtrends wie „Iron Flame“, Büchern aus der „Twisted“ Reihe oder Klassikern wie „Hanni & Nanni“ geweckt.

Jetzt freuen sich aber erst einmal alle Buchdurstigen auf die im September stattfindende Abschlussveranstaltung im Kulturforum Hanau mit leckerer Pizza, guten Getränken sowie spannenden Geschenken und Lesungen.

Einschulung: Lindenauschule begrüßt knapp 165 neue Fünftklässler

Einschulung: Lindenauschule begrüßt knapp 165 neue Fünftklässler

Am Dienstagmorgen, dem 27. August 2024, war es endlich soweit: nach sechs Wochen Sommerferien fand in der Mehrzweckhalle der Lindenauschule in Hanau-Großauheim die Aufnahmefeier für die sechs neuen fünften Klassen der Integrierten Gesamtschule (IGS) statt.

Nach einem Eröffnungsstück durch die Bläserklasse 6b unter der Leitung von Manu Seidel begrüßte Frau Alexandra Morgenroth in Vertretung für Schulleiter Dr. Hermann Alig die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien. Sie wünschte den Neulingen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt und drückte ihre Freude darüber aus, dass sich die neuen Schüler für die Lindenauschule mit ihren vielfältigen Angeboten entschieden haben.

Anschließend hieß der Stufenleiter der Jahrgänge 5 und 6, Herr Arne Prescher, die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte willkommen und wünschte ihnen einen guten Start an der Lindenauschule. „Jedes Ende ist auch ein Anfang“ – mit diesen Worten begann er seine Ansprache an die neuen Schülerinnen und Schüler. Das Ende der Grundschulzeit symbolisiert gleichzeitig den Anfang der Mittelstufe. „Ich wünsche euch viel Energie, Ausdauer, Durchhaltevermögen, und wenn nötig, auch etwas Gelassenheit“, machte der Stufenleiter den Kindern für die Zeit an der neuen Schule Mut.

Nach einer weiteren musikalischen Darbietung der Bläserklasse erfolgte schließlich die Einteilung der neuen „Lindenauer“ in die Klassen, wobei die unterschiedlichen Schwerpunkte (Naturwissenschaften/MINT, Musik) Berücksichtigung fanden. Dazu wurden die Neulinge von den jeweiligen Klassenlehrerinnen und -lehrern an diesem aufregenden Tag namentlich aufgerufen. Insgesamt wurden sechs neue Klassen gebildet. Nachdem von jeder Klasse ein erstes Erinnerungsfoto aufgenommen worden war, suchten die neuen Fünftklässler ihre Klassenräume auf. Dort lernten sie ihre neuen Klassenlehrer sowie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler kennen.

In der Zwischenzeit konnten sich die Eltern der neuen Fünftklässler über das organisatorische Konzept der IGS informieren; wobei das Angebot der Ganztagsbetreuung der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund stand.

Für das leibliche Wohl aller Anwesenden war in Form von Kuchen und Kaffee bestens gesorgt.

Nach etwa eineinhalb Stunden wurden die neuen Fünftklässler von ihren Patinnen und Paten, die ihnen im kommenden Schuljahr unterstützend zur Seite stehen werden, zurück in die Mehrzweckhalle gebracht. Anschließend machten sie sich mit ihren Eltern und einer Fülle neuer Eindrücke auf den Heimweg.

Julia Völker

Verabschiedungsfeiern an der Lindenauschule

Verabschiedungsfeiern an der Lindenauschule

In zwei stimmungsvollen Feiern entließ die Lindenauschule in Hanau-Großauheim in den vergangenen Tagen ihre Haupt- und Realschülerinnen und -schüler.

 

Zunächst wurden am Montag, dem 01. Juli 2024, 36 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen verabschiedet. Im Forum der Integrierten Gesamtschule fand die Zeugnisausgabe im Beisein der Klassenlehrerinnen und -lehrer, der Schulleitung sowie der Familien statt.

 

Schulleiter Dr. Hermann Alig begrüßte um 18 Uhr die anwesenden Gäste in der Mehrzweckhalle der Schule. Anschließend richteten der Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, die Schulelternbeirätin Frau Henningsen und Kartike Gahandi als Vertreter der Schülervertretung herzliche Worte an die Schülerinnen und Schüler und wünschten ihnen viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Die Klassenlehrerin Stefanie Walldorf und der Klassenlehrer Steffen Schleicher sowie der Stufenleiter Sebastian Gerlach schlossen sich den guten Wünschen an diesem Abend an. Während der Zeugnisausgabe bedankten sich auch einige Jugendliche bei ihren Lehrkräften für deren Unterstützung und Engagement. Die Schulband der Lindenauschule ergänzte das abwechslungsreiche Programm an diesem Abend mit musikalischen Beiträgen.

Die Absolventinnen und Absolventen konnten ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen der Klassenlehrerinnen und -lehrer entgegennehmen. 16 Schülerinnen und Schüler erreichten den qualifizierenden Hauptschulabschluss und werden mehrheitlich die zweijährige Berufsfachschule besuchen, um dort den Realschulabschluss zu erlangen.

Schon im Vorfeld der Zeugnisausgabe wurden die stolzen Absolventinnen und Absolventen der einzelnen Klassen zusammen mit ihren Lehrkräften fotografiert. Auch die anwesenden Eltern bekamen die Gelegenheit, diesen besonderen Tag mit einem Erinnerungsfoto festzuhalten.

Der Schüler Julian Ring (Notendurchschnitt 2,0 und damit Jahrgangsbester) sowie Lukas Steinert (2,1) und Ardian Ali (2,2) bestanden den Hauptschulabschluss als Jahrgangsbeste. Sie wurden von Herrn Gerlach geehrt und mit einem Buchgutschein beglückwünscht.

 

Am darauffolgenden Montag, dem 08. Juli 2024, verabschiedete die Lindenauschule dann die Realschülerinnen und -schüler mit einer akademischen Feier in der Mehrzweckhalle.

Die stolzen Absolventinnen und Absolventen der einzelnen Klassen stellten sich schon im Vorfeld der Zeugnisausgabe mit ihren Lehrkräften zum Gruppenfoto auf. Auch viele der anwesenden Eltern hielten diesen besonderen Tag fotografisch fest, vor allem an der eigens eingerichteten Fotobox entstanden tolle Erinnerungsfotos.

Durch das Programm der Feier führten dann die beiden Schülerinnen Etin-Osa Perpetua Otobo und Supriya Chandhok (beide 10b). Die musikalischen Beiträge des Abends wurden von den Absolventinnen und Absolventen im Vorfeld selbst im Unterricht vorbereitet und am Abend unter großem Applaus aufgeführt.

Der Schulleiter Dr. Hermann Alig freute sich über die zahlreich erschienenen Gäste und hieß alle herzlich willkommen. Für den neuen Lebensabschnitt wünschte er den Schülerinnen und Schülern alles Gute und viel Erfolg.

Frau Welzbach als Vertreterin des Schulelternbeirates, der Schulsprecher Louis Gottwald sowie der Stufenleiter für die Jahrgänge 9 und 10, Sebastian Gerlach, schlossen sich den guten Wünschen an.

Im Anschluss überreichten die Klassenlehrerinnen und -lehrer Nicole Schwab (10a), Stefan Ille (10b), Vildan Colak (10c), Alina Zimlich (10d), Melanie Berking (10e) sowie David Haamel (10f) den rund 160 strahlenden Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse. 57 von ihnen erlangten dabei den Qualifizierenden Mittleren Abschluss und weitere 33 werden direkt in die 11. Klasse versetzt. Da fast 60 Schülerinnen und Schüler ihre Schullaufbahn in der Gymnasialen Oberstufe fortsetzen möchten, bleiben sie der Lindenauschule auch im nächsten Schuljahr treu. Auch besondere Leistungen wurden an diesem Abend geehrt. Steffen Schleicher betonte in seiner Ansprache das wichtige und herausragende soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses „Jung hilft Alt“. Drei Schülerinnen und Schüler, deren hervorragende Leistungen ganz besonders zu erwähnen sind, wurden von Herrn Gerlach geehrt und erhielten einen Buchgutschein. Die Schülerin Dizalya Ries (Notendurchschnitt 1,3 und damit Jahrgangsbeste), sowie Ben Lilienthal (1,6) und Aylin Bas (1,7) bestanden den Realschulabschluss als Jahrgangsbeste.

An die Zeugnisausgabe schloss sich eine stimmungsvolle „After-Show-Party“ an, die von den Zehntklässlerinnen und Zehntklässler selbst vorbereitet wurde. Gestärkt am bunten, von den Eltern vorbereiteten Buffet, wurde bis zur späten Stunde ausgelassen gefeiert und getanzt.

Nun freuen sich erst einmal alle Absolventinnen und Absolventen auf die Sommerferien, an deren Ende die Weiterführung der schulischen Laufbahn oder der Beginn einer beruflichen Ausbildung stehen werden.

Julia Völker

Die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen des Hauptschulabschlusses:

ABDIKARIM, Khadar Marwa
ALAVI, Mohammad
ALI, Ardian
BRZOZOWSKA, Djamil

CONGIU, Diego
FERREIRA SCHNEIDER, Yasmin
KHALIL, Khalil
KIZIL, Mehmet

MAHAMED, Maftuuh
MOHAMMAD, Mohammad
SAID, Hadia
SCHWARK, Virginia-Darleen

STEINERT, Lukas
UEBEL, Noah
VRANIC, Mihajlo
YILMAZ, Asena

AADMI, Adam
AL BOURI, Kaouthar
ALIYARI, Mahdi
AREZINA, Natalija
BAS, Nicki

ELMAS, Ömer
HERZBERGER, Cassandra
HERZBERGER, Leonie

HESEN, Abdullah
LOTOTSKYY, Ivan
MICU, Josef Marius
PREDA, Sandel

SCHULZ, Teo

SCHWARK, Doreen-Kalisha

SEIFFERMANN, Asiah Luisa
ABDIKARIM KHADAR, Safa
FIDANVERDI, Yalin
KOYUNCU, Yasin
RING, Julian

 

Die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen des Realschulabschlusses:

ASILA EL BAIDI, Anas

BALUTSCH, Madina

BOROJA, Jovana

BULIH, Sana

CAN, Rahman

CHAMLLAL, Ouiam

EL HAMDAOUI, Mohamed

ERSOY, Ebubekir

GEHRMANN, Linus

GHULAM RABANI, Zohal

HAMO, Pelin

IUHASZ, Roland

LENZ, Thalia

LICATA CARUSO, Alessia

LILIENTHAL, Ben

PAVLOVIC, Gracia

PLONER, Mia

QAJA, Selmir

QEHAJA, Rashida

SARIKAYA, Esmanur

SCHWAB, Celina

SKURATOWSKI, Edwin

SOBA, Mirac

TANSEL, Koray

ZIMAT, Hamza

BAGNOLI, Stella

BAYINDIR, Nazli Can

BISCHOF, Mina Elsa

CHANDHOK, Supriya

CHIROSCA, Arina-Andreea

EL QUARDY, Moussab

GEIßLER, Helene

GOFF, Veronika

GUARNERI, Ilenia

HACK, Annabelle

HACK, Isabelle

JOVANOVIC, Alonco Ricardo

KORB, Franziska

LINKE, Celeste

MAGYARI, Krisztian

METZGER, Leonard

NEGRUTA, Alexandra

ÖGRÜC, Yusuf

OTOBO, Etin-Osa Perpetua

PANAHI, Ali

PATEL, Anya

PÖHL, Tizian Alexander

RACZ, Tamara

STANKOVIC, Dusan

VIDICEVIC, Davina

ADJEI, Daniel

ATILGAN, Dilruba

AWRANG, Samir

BAYA, Ahmed

BUGDAYCI, Reyhan

CORTEZ SANTOS, Eduardo Henrique

COSIC, Vanessa

GORAEV, Viktoria

GOTTWALD, Louis Tayler

GRIGUICH, Laila

HAGEN, Ariane

HANIQI, Aissa

JANUZAJ, Antigona

JOHNSON, Aaliyah Maria

KHALIL, Givara

KOCH-MORAN, Elias

KOCH-MORAN, John

KRENMAYER, Ben

KÜNKEL, Till

MARBURGER, Damon

MÜLLER, Justin

ÖRS, Sebile

OTAZU BEJARANO, Nuria Ilayda

RIES, Dizalya Sibel

ZEQIRI, Melisa

ZIMMER, Jesse

ZYOUD, Ranim

AHMADI, Majid

ALLAME, Maroua

ARTUG-DAGÜSTÜ, Nazmiye-Rumeysa

BAS, Aylin

BENKERT, Marco Petrico

BUTT, Uswa

CHAWANIEC, Pawel

CIOTTA, Matteo

DILLMANN, Isabell

ECKRICH, Tara Manami

FABRITZ, Samuel Leon

FUCHS, Astrid Sophie

FUNK, Nelson

HEIN, Felix

HESEN, Mustafa

JANKOV, Filip

KHYI, Leila

LEMANSKI, Dorian

MEININGER, Leon-Riego Steffen

MIHALESZKÓ, András István

MORAWIEC, Julia

NEUBAUER, Leon

NIEMKIEWICZ, Ella Maria

POSTMA, Emily Isabella

RÖDEL, Leonard

SAYIN, Melih

SCHELLER, Alexander

SCHULER, Jona Fabian

ABDELMESSIEH, Jonas

AGYEMAN, Ruth Owusu

AVCI, Selin

BLOCK, Megan-Hope

BORGES MACHADO, Emma Marlene

BRÜCKNER, Leandro Miguelle

DEIKE, Julian

EMINOGLU, Alper

GANß, Johanna

GÖRGEN, Ben

GRIMMER, Finn Erik

HOFMANN, Melissa

HORNUNG, Daina-Simona

IVANOSKI, Dario

KAISER, Finn

KAISER, Luke

KIRCHMEIER, Isabel

KOSCHNY, Alyssa

LENZ, Franz-Leopold Richard Ernst

LESKIEN, Luke

MADDOX, Jerry-Lee

MANK, Helena

MÖLLER, Felicitas

MÜLLER, Janine Louisa

OSTINATO, Rico

REGLIN, Joel Julian

THORMÄHLEN, Meik

AHMAD, Haris

BIAESCH, Silas

BOCK, Joel

BRINKMANN, Maja

BRÜCKNER, Mourice Alejandro

DINC, Acelya

EISEL, Simon

EL HAMDAOUI, Lina

GÄRTNER, Michelle

GOLTZ, Lilly

HÖRNER, Emilya Dascha

KARATAS, Keziban

KEMPF, Helen Victoria

KUHL, Julian

MAKSYMOVA, Veronika

PAPOTTO, Matteo

PILARSKI, Wiktor

SAFI, Sahedollah

SAISSI, Abdelkarim

SAVVIDIS, Konstantinos

SGROI, Lorenzo

SONNENSCHMIDT, Noel

SVISTUNOV, Adelina

TSCHERNYSCHOW, Laura

VALVERDE DILLMANN, Luis Antonio

VELA MICELLI, David

ZAMANI, Setara

Die Klassen 6e und 6f besuchen den Kaltwasser-Geysir in Andernach

Die Klassen 6e und 6f besuchen den Kaltwasser-Geysir in Andernach

Am 03.07.24 besuchten die Klassen 6e und 6f mit der Begleitung von Fr. Yildirim, Fr. Kohlas, Hr. Gurnik, Hr. Dobinski und Fr. Devic den Kaltwasser-Geysir in Andernach.

Nach einer leider etwas verlängernden Hinfahrt auf Grund eines Staus kamen die Klassen in Andernach an und betraten das Geysir Museum. Im Wechsel nahm eine Klasse an einem Workshop zum Thema Heiß und Kalt – Geysire  teil, während die andere Klasse an einer Führung durch das Museum teilnahm.  Auf der Homepage des Geysir Museums wird dieses folgendermaßen beschrieben:

 Ihre Expedition zum höchsten Kaltwassergeysir der Welt in Andernach beginnt im Geysir Museum. Hier werden Sie Teil eines Forscherteams und begeben sich auf eine spannende Reise ins „Erdinnere“ zu den Ursprüngen des Geysir Andernach. Sie betreten fremde Welten aus realistischen Kulissen und interaktiven Lern-Stationen. Die multimediale Ausstellung vermittelt Ihnen auf faszinierende Weise, was Sie über Geysire und Vulkanismus wissen müssen. Schauen Sie sich in Ruhe um und probieren Sie alles aus. Ihren Besuch im Geysir Museum Andernach werden Sie so schnell nicht vergessen. Ihre Reise beginnt in einem alten Eifelsteinbruch. Lange wurde hier vulkanisches Gestein abgebaut, doch schon lange ruhen die Hacken und Schüppen. Als Teil eines Forscherteams machen Sie sich auf die Spur vulkanischer Phänomene. Dabei erfahren Sie eine Menge über die Eifellandschaft, Basalt, Bims und Lava. Natürlich lernen Sie auch viel über Kohlenstoffdioxid (CO2). Denn Sie folgen dem natürlichen Antrieb des Andernacher Geysirs auf Schritt und Tritt durch das Museum. Die Kulisse des Steinbruchs ist schlichtweg beeindruckend. Kreativ, detailgetreu und teils täuschend echt hat eine Gruppe freischaffender Künstler das Innere des Museums gestaltet. Das Kollektiv hatte bereits Bühnenbilder für diverse Kinofilme und TV-Serien produziert. Doch der Steinbruch ist nur der Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Wer sich mit den Ursprüngen des Geysir Andernach beschäftigt, sollte neugierig, wissensdurstig – und auch ein bisschen mutig sein!“

(https://www.geysir-andernach.de/museum/museumsbesuch / 09.07.2024)

Unsere Schüler:innen nahmen begeistert an der Reise in die Tiefe teil und experimentierten an den Exponaten. Ebenso interessiert und aktiv beteiligten sich unsere Schüler:innen am Workshop, indem folgende Themen behandelt wurden:  Wie funktionieren Heiß- und Kaltwassergeysire? Besteht ein Zusammenhang zwischen Geysiren und Vulkanen? Wir erforschen mit Experimenten, was unter der Erde passiert und lassen einen Kaltwassergeysir ausbrechen.

Als nächster Programmpunkt stand eine Fahrt von ca. 20 Minuten mit dem Schiff zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth an. Vor Ort konnten die Schüler:innen dann den Ausbruchs des Geysir beobachten. Zur Funktionsweise des Geysirs ist auf der Homepage des Museums folgende Erklärung zu finden:

„Der Geysir Andernach ist mit einer Ausbruchshöhe von bis zu 60 m der höchste Kaltwassergeysir der Welt. Er befindet sich direkt am Rhein ca. 2 km flussabwärts von der Stadt Andernach auf der Halbinsel Namedyer Werth. Nur hier gibt es die für den Geysir Andernach notwendigen geologischen Voraussetzungen. Im Lauf der letzten 300 bis 400 Millionen Jahre bildeten sich durch Gebirgsbildungsprozesse große geologische Störungen, die sich unter dem Namedyer Werth kreuzen. Bereiche, in denen sich mehrere tausend Meter mächtige Gesteinspakete gegeneinander verschoben haben. Dadurch kam es zu Rissen, Spalten, Klüften, die tief ins Erdinnere hineinreichen. Durch diese sog. Wegsamkeiten steigt Kohlenstoffdioxid (CO2) auf. Das CO2 stammt aus dem Magma tief unter der Eifel, dem jüngsten Vulkangebiet Deutschlands. Auf seinem Weg in Richtung Erdoberfläche trifft das CO2 auf Grundwasser und löst sich darin. Das entstandene Gas-Wassergemisch fließt in mehreren Tiefenstufen dem Geysirbrunnen zu. Alle Kaltwassergeysire benötigen im Gegensatz zu den Heißwassergeysiren eine künstliche Verbindung von der Erdoberfläche in die Tiefe, also eine Bohrung bzw. einen Brunnen. Der Brunnen des Geysirs Andernach ist gut 350 m tief.“

(https://www.geysir-andernach.de/geysir/funktionsweise/ 09.07.24)

Auch auf der Rückfahrt gerieten wir in einen Stau. Dennoch kamen wir pünktlich wieder an der Schule an, wo die Eltern warteten und die Schüler:innen ihnen von ihrem neuen Wissen über Geysire berichten konnten. Vielen Dank für diesen tollen Ausflug!

Katrin Devic

 

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