Sauberkeitspaten der Lindenauschule wieder in Aktion

Sauberkeitspaten der Lindenauschule wieder in Aktion

Die Sauberkeitspaten der Lindenauschule waren wieder unterwegs. Dieses Mal säuberten Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs Teile der Waldsiedlung im Hanauer Stadtteil Großauheim.

In den letzten Wochen beschäftigten sie sich im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichts mit dem Thema „Schöpfung“ und der Verantwortung des Menschen für seine Umwelt. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit wurde der Kurs nun selbst aktiv.

Mehrere Säcke Abfall fielen bei dieser Reinigungsaktion leider wieder an. Die Fünftklässler waren entsetzt darüber, dass illegalerweise sogar Elektrogeräte im Großauheimer Lindenauspark entsorgt worden sind.

Die Lindenauschule trägt den Titel „Umweltschule“ – deshalb sind die Sauberkeitspaten ein fester Bestandteil des Schulkonzeptes. In regelmäßigen Abständen werden verschiedene Gebiete rund um die Schule durch die Schülerinnen und Schüler von Müll befreit. An dem Projekt sind darüber hinaus die gesamte „Praxis-und-Schule Klasse“ (PuSch A) 9h sowie weitere interessierte Klassen der Schule beteiligt.

Und ganz wichtig dabei: Die Abfallentsorgung der Stadt Hanau unterstützt die fleißigen Schülerinnen und Schüler mit Müllzangen, Mülltüten und Handschuhen bei ihrer Arbeit. Hierfür an dieser Stelle ein großes Dankeschön!

Gerade in den Zeiten von Umweltverschmutzung, Klimawandel und Artensterben ist es der Schule ein Anliegen, ein Zeichen für den Natur- und Umweltschutz zu setzen.

Steffen Schleicher

 

Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an Aktionen zum 90. Gedenktages der NS-Bücherverbrennung

Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an Aktionen zum 90. Gedenktages der NS-Bücherverbrennung

Am 10. Mai 1933 wurden zahllose Bücher von unschätzbarem Wert auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten verbrannt, um „undeutsches Gedankengut“ zu vernichten. Anlässlich des 90. Jahrestages der Bücherverbrennung fanden im Mai verschiedene Aktionen in Hanau statt, an denen sich auch Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule beteiligten.

Um die Erinnerung an die damaligen Autoren wach zu halten, deren Werke der Verbrennung zum Opfer fielen, wurden beispielsweise ihre Namen auf Papier gedruckt und in der Stadtbibliothek im Forum Hanau an der Balustrade der Treppe ausgehängt. Über zwei Stunden waren die Schülerinnen der Bibliotheksmentoren-AG mit ihrer Lehrerin Hannah Siefert am 10. Mai 2023 damit beschäftigt, die 158 Namen der Autoren anzubringen. Dabei konnten die Teilnehmerinnen der Aktion auch einige Fragen der Besucher beantworten.

Am Freitag, dem 12. Mai, fand sich dann eine große Zahl Hanauer Schülerinnen und Schüler zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz in der Innenstadt ein. Geboten wurde ein abwechslungsreiches Programm: So gab es verschiedene Lesungen, eine Rede der Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) sowie Musikbeiträge der beiden Rapper Matondo Castlo und Nicolas Uhl. Ihre Songs hatten jeweils die Ungleichheit in der deutschen Gesellschaft sowie die Anfeindung von Minderheiten zum Thema.

Im Rahmen der Gedenkveranstaltung schrieben Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c unter der Leitung von Vildan Colak gemeinsam mit den Schülerinnen der Bibliotheksmentoren-AG von Hannah Siefert alle Namen der verfemten Autoren mit bunter Kreide an jede Seite des Brüder-Grimm-Denkmals auf den Boden – am Ende zierten über 1000 Namen den Boden des Marktplatzes.

Zum krönenden Abschluss kamen noch einmal alle Künstler auf die Bühne am Marktplatz. In einer besonderen Aktion holte Rapper Matondo die Lindenau-Schülerin Saoussane Charif auf die Bühne, die spontan den Song „Lieblingsmensch“ von Namika vortrug und großen Applaus der Zuschauer erhielt.

Die Lindenauschule bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihren Einsatz bei diesen gelungenen Aktionen.

Hannah Siefert

Lindenauschüler erstellen Memoryspiele für Senioren

Lindenauschüler erstellen Memoryspiele für Senioren

Die Kooperation der Großauheimer Lindenauschule mit der Vereinten Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung Hanau geht weiter. So besuchten die Jugendlichen des Wahlpflichtkurses „Jung trifft/hilft Alt“ Anfang Mai zum wiederholten Mal die Pflegeeinrichtung der Hospital Stiftung im Haus am Brunnen in Großauheim.

Die Leiterin des Sozialen Dienstes der Einrichtung, Krisztina Kiraly, nahm die Schülerinnen und Schüler wieder herzlich in Empfang. Anschließend konnten diese ihre eigens erstellten Memoryspiele endlich den Bewohnern der Einrichtung überreichen.

Im Unterricht der vergangenen Wochen haben sich die Jugendlichen bei der Erstellung ihrer Memoryspiele viel Mühe gegeben. So haben sie auf dem Schulgelände der Integrierten Gesamtschule die unterschiedlichsten Motive fotografiert, die dann entwickelt, vervielfältigt sowie laminiert wurden. Gemeinsam entschieden sie darüber, welche Motive geeignet sind und reduzierten deren Anzahl so, dass auch Menschen mit „leichter Vergesslichkeit“ erfolgreich am Spiel teilnehmen können. Darüber hinaus gestaltete jeder Schüler eine eigene Memorybox zur Aufbewahrung der Spielkarten.

Während des Treffens mit den Senioren wurde lebhaft gespielt, gelacht und erzählt – die Freude auf beiden Seiten war groß.

Schließlich verabschiedeten sich die Lindenauschüler mit vielen neuen Eindrücken – auf weitere geplante Treffen und Gesprächsnachmittage sowie auf gemeinsame Spielnachmittage mit ihren eigens erstellten Memoryspielen freuen sie sich schon jetzt.

Steffen Schleicher

Sponsorenlauf an der Lindenauschule

Sponsorenlauf an der Lindenauschule

Am Dienstag, dem 25. April 2023, fand auf dem Sportplatz der Lindenauschule in Hanau-Großauheim wieder der schulinterne Sponsorenlauf statt.

Auf der Tartanbahn der Integrierten Gesamtschule legten etwa 350 Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge 5 bis 12 möglichst viele 400-Meter-Runden zurück, um damit Spendengelder für das Hanauer Jugendzentrum „MiTTENDRiN“ und für verschiedene Fachschaften der eigenen Schule zu sammeln. In den vergangenen Wochen suchten sie sich Sponsoren, die sich bereit erklärten, für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag zu bezahlen. Das konnten Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn oder auch Unternehmen sein. Auf einer Karte wurden die Sponsoren eingetragen.

Beim diesjährigen Sponsorenlauf starteten die Läuferinnen und Läufer in zwei Etappen. Um 8:15 Uhr liefen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 los, um 11:00 Uhr folgten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 12. Trotz kühler Temperaturen wurden die Läuferinnen und Läufer von zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne tüchtig angefeuert.

Die drei Initiatorinnen des Sponsorenlaufs, Michaela Müller, Miriam Ehnert und Hannah Siefert waren sehr zufrieden mit dem engagierten sportlichen Einsatz der Schülerinnen und Schüler. Sie bedanken sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, allen voran bei den Sportlehrkräften, bei der Schulleitung sowie beim gesamten Kollegium.

Im neuen Schuljahr, wenn die Läuferinnen und Läufer ihre Sponsorengelder erfolgreich eingesammelt haben, wird dann an der Lindenauschule die Spendenübergabe an das Hanauer Jugendzentrum „MiTTENDRiN“ stattfinden.

Doch jetzt dürfen die Schülerinnen und Schüler erst einmal stolz auf ihre Leistung sein und sich ausruhen – und das haben sie sich nach diesem großen Engagement für andere wirklich verdient!

 

Julia Völker

 

Foto: Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 12 in Aktion

Sozialverband VdK an der Lindenauschule

Sozialverband VdK an der Lindenauschule

Der Sozialverband VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrenter Deutschlands e.V.) ist seit dem vergangenen Schuljahr ein fester Kooperationspartner der Lindenauschule in Hanau-Großauheim.

Am Donnerstag, dem 30. März 2023, ermöglichte der Verein den Zehntklässlerinnen und Zehntklässlern des Wahlpflichtkurses „Jung trifft / hilft Alt“ eine ganz besondere Erfahrung.

In der Mehrzweckhalle der Integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe durften sie in Kleingruppen von bis zu 4 Personen an einem „Sensibilisierungsparcours“ teilnehmen.

Im Rahmen dieses neuen Projektes mit dem VdK konnten sich die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen in die Situation älterer und behinderter Menschen hineinversetzen und am eigenen Leib erfahren, wie Menschen mit Einschränkungen ihren Alltag meistern müssen – eine ganz neue Erfahrung für die Jugendlichen.

So konnten sie unter anderem mit einem Rollstuhl fahren, einen Rollator benutzen, die Blindenschrift kennenlernen oder mit eingeschränktem Sehvermögen einem veränderten Lebensgefühl nachspüren. Mit Rat und Tat zur Seite standen ihnen auch Personen, die selbst von einer Beeinträchtigung betroffen sind.

Außerdem durften die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler einen Alterssimulationsanzug und einen Schlaganfallanzug tragen, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit sowie ihres Gewichtes alters- und gesundheitsbedingte Veränderungen simulieren. Beim Anziehen der mehrteiligen Anzüge halfen Mitarbeiter des VdK den Schülerinnen und Schülern. Spätestens beim Laufen und Treppensteigen merkten die Jugendlichen dann sehr schnell, wie sich das Körpergefühl verändert und die Mobilität stark eingeschränkt ist. „Ich habe mich ein bisschen wie gelähmt gefühlt“, stellt einer der Schüler fest. Den Alterssimulationsanzug konnten die Schülerinnen und Schüler wieder ablegen, die gesammelten Erfahrungen werden sie aber so schnell nicht vergessen.

Der Sensibilisierungsparcours des VdK war ein voller Erfolg – er schärfte den Blick der Jugendlichen für die alltäglichen Herausforderungen älterer und behinderter Menschen und regte zum Nachdenken an. „Was können wir so froh und dankbar sein, dass es uns jungen Menschen meistens so gut geht“ resümierte eine Schülerin. Und darauf kommt es doch an: das eigene Verhalten zu reflektieren und zu überlegen, was man selbst dazu beitragen kann, allen Menschen eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

 

Steffen Schleicher

 

Abitur-Andacht an der Lindenauschule

Abitur-Andacht an der Lindenauschule

Am Donnerstag, dem 30. März, fand im Forum der Integrierten Gesamtschule in Großauheim für die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs zu zweiten Mal eine Abitur-Andacht statt. Anlässlich des nahenden offiziellen Endes der Schulzeit wurde gemeinsam innegehalten und an die zurückliegenden Jahre gedacht.

Geleitet wurde die Andacht von Schulpfarrer Eckhard Kleppe, der den angehenden Abiturientinnen und Abiturienten in seiner Ansprache vieles für ihren weiteren Lebensweg mitgab und die Zuversicht vermittelte, dass eine gute Zukunft auf sie wartet. Auch aus dem Lukasevangelium wurde gelesen. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn nahm Religionslehrer Martin Pflüger zum Anlass, den Schülerinnen und Schülern Mut zuzusprechen. Mut, sich selbst etwas zuzutrauen sowie Mut, die neu gewonnene Freiheit nach der Schulzeit sinnvoll zu nutzen. Dazu gehöre auch, Krisen und Niederlagen zu erfahren. Es sei wichtig, gelassen zu bleiben und nicht zu hart zu sich selbst zu sein. „Ich wünsche euch produktive Krisen bei der Abiturvorbereitung. Geht mit Gottvertrauen durch diese Zeit und durch euer weiteres Leben“, so Pflüger.

In den von den Tutorinnen und Tutoren vorgetragenen Fürbitten wurden Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft der Abiturienten sowie für die bevorstehenden mündlichen und schriftlichen Prüfungen formuliert.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Beiträgen der Lehrkräfte Alejandro Veciana, Katrin Heyer, Ann-Kathrin Seidler (Gesang), Sebastian Saliger und Uli Zahn.

Nach diesem Moment der Ruhe widmen sich die Abiturientinnen und Abiturienten nun wieder den letzten Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen.

Julia Völker

 

Mein Schülerpraktikum bei IKEA Hanau

Mein Schülerpraktikum bei IKEA Hanau

Vom 06.02-17.02.2023 fand mein Schülerpraktikum bei IKEA Hanau statt. Ich bekam zwei Wochen einen Einblick in den Beruf „Gestalterin für Visuelles Marketing“.

An meinem ersten Tag bekam ich Arbeitskleidung, die aus Sicherheitsschuhen, einer dunkelblauen Hose und einem blau/schwarz gestreiften Oberteil bestand. Der erste Tag war nicht wirklich spannend, da mein Team auf Fortbildung war und ich deshalb im Verkauf mithalf.

Am zweiten Tag half ich in der Geschirrabteilung. Meine Betreuerin Janin und ich hatten die Aufgabe uns ein Design auszudenken, wie wir die neuen Gläser „POKAL“ schön präsentieren können. Nach kurzem Überlegen holten wir uns künstliche Blumen, Servietten und eine Glaskaraffe und dekorierten damit das Hintergrunddesign.

An einem anderen Tag durften eine weitere Praktikantin und ich uns um die Preisfolien kümmern. Zuerst dachte ich, dass diese Arbeit in 10 Minuten erledigt wäre, jedoch benötigten wir ganze 6 Stunden, um 30 Folien zu drucken, zuzuschneiden und aufzukleben.

Am 15.2. durfte ich ein Roomset (das sind die Ausstellungsräume) renovieren. Dafür sind wir (meine Betreuerin Lisa und ich) zu Teppich Kibek gefahren, um einen neuen Bodenbelag zu kaufen. Auch rote und beige Wandfarbe haben wir besorgt. Danach begannen wir das Zimmer zu streichen. Einen Tag später haben wir den Boden verlegt, die Möbel aufgebaut und das Zimmer mit Büchern, Kleidungsstücken, Schmuck usw. dekoriert.

Außerdem half ich in den zwei Wochen dabei einen neuen Ausstellungsbalkon zu gestalten, kaputte Dinge zu reparieren und einen Küchenraum zu streichen und zu dekorieren. Auch durfte ich eigene Dekoration für die Kinderabteilung basteln und bemalen. Eine weitere Aufgabe war eine Controlling Anpassung vorzunehmen, hierbei mussten wir virtuell Ausstellungsstücke umstellen und updaten.

In dem Beruf „Gestalterin für visuelles Marketing“ benötigt man sehr viel Kraft, Ausdauer, Kreativität und handwerkliches Geschick.

Da ich von vielen meiner Mitschüler gehört habe, dass sie nicht viel helfen konnten und durften, kann ich einen Praktikumsplatz bei IKEA sehr empfehlen, wenn man sich für den Bereich Gestaltung, Einrichtung und Planung interessiert. Ein Highlight war, dass alle sehr nett waren und ich täglich in den Frühstücks- und Mittagspausen im Mitarbeiter Restaurant leckeres Essen bekam.

Im Großen und Ganzen hat mir das Praktikum bei IKEA in den zwei Wochen sehr gefallen und ich

habe einen abwechslungsreichen Beruf kennengelernt und einiges dazugelernt.

Maja Wolpert 8e

Teilnahme an Gedenkveranstaltung für deportierte Hanauer Sinti

Teilnahme an Gedenkveranstaltung für deportierte Hanauer Sinti

Am 23. März 2023 versammelten sich Hanauer Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt, um gemeinsam der 39 Hanauer Sinti zu gedenken, die während der Zeit des Nationalsozialismus in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort fast alle umgebracht wurden.

Für die Opfer dieses furchtbaren Ereignisses wurde nun eine Gedenktafel am Neustädter Rathaus angebracht. Auch Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule, die den Titel „Schule ohne Rassismus“ trägt, nahmen an dieser Veranstaltung teil.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Fatima Stieb, Mitglied im Hessischen Landesverband Deutscher Sinti und Roma, hielten dazu bewegende Reden. Beide erinnerten an das Schicksal der Opfer und ermahnten eindrücklich die Zuhörer, diese Erinnerung wach zu halten.

Die Neunt- und Zehntklässler der Lindenauschule lasen die Namen der Deportierten vor. Sie betonten dabei, wie wichtig es sei, das Schicksal dieser Menschen nie in Vergessenheit geraten zu lassen. Dementsprechend soll im kommenden Schuljahr das Thema Erinnerungskultur sowohl im Geschichtsunterricht als auch bei den entsprechenden Infoveranstaltungen eine zentrale Rolle spielen.

Weitere Details zum Thema sind im Denk…MalKasten vor dem Schulseelsorgeraum der Schule zu finden  – im monatlichen Rhythmus werden hier Informationen über ein neues Thema ausgehängt, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen sollen.

Steffen Schleicher

Schülerinnen und Schüler backen mit Senioren in der Martin Luther Stiftung

Schülerinnen und Schüler backen mit Senioren in der Martin Luther Stiftung

Die Kooperation der Großauheimer Lindenauschule mit der Vereinten Martin Luther Stiftung Hanau geht weiter. So besuchten Zehntklässler des Wahlpflichtkurses „Jung trifft/hilft Alt“ Mitte März das Altenhilfezentrum Bernhard Eberhard in Hanau, um gemeinsam mit den Bewohnern der Einrichtung zu backen. Alle waren motiviert bei der Sache und machten sich gemeinsam an die Arbeit:  zunächst wurde der Teig ausgerollt, dann wurden die Plätzchen ausgestochen und danach glasiert. Im Laufe des Nachmittags tauschten sich Jung und Alt aus; es wurden Geschichten erzählt und dabei viel gelacht. Birgit Streich, Leiterin der sozialen Betreuung der Einrichtung, war begeistert von den Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses, die viel Einfühlungsvermögen und Empathie zeigten. Besonders die Unbekümmertheit und die Herzlichkeit der jungen Leute gegenüber den Seniorinnen und Senioren sei bemerkenswert, so Birgit Streich.

Am Ende des Tages konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Insgesamt wurden acht Backbleche Plätzchen gebacken, die anschließend untereinander aufgeteilt wurden.

Dieser gemeinsame Nachmittag war ein voller Erfolg: sowohl die Jugendlichen als auch die älteren Damen und Herren waren begeistert und zufrieden.

Weitere Aktionen sind bereits in Planung – so sollen in diesem Schuljahr noch ein Besuch auf dem Hanauer Wochenmarkt und ein gemeinsames Frühlingsfest stattfinden. Jung und Alt freuen sich schon jetzt darauf.

Steffen Schleicher

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