Die Schülerinnen Leonie Klimt, Eleonora Eftimova und Sandy Karl aus der Klasse 8e nehmen an der 22. Internationalen JuniorScienceOlympiade 2025 teil. Diesmal lautete das Thema des Wettbewerbs wie folgt:
„Papperlapapp! – alles nur dummes Geschwätz? Von wegen! Papier ist ein faszinierender Werkstoff, der auch mit der Digitalisierung nicht aus all unseren Lebensbereichen wegzudenken ist. Hast du Lust, die Vielfalt von Papier zu erforschen? Dann versuche dich an den folgenden Aufgaben.“
Die Schülerinnen nahmen die Herausforderung an und verglichen im 1. Experiment folgende Papiere miteinander: Normales 80g Papier, Küchenrolle, Papiertaschentücher und Toilettenpapier. Sie untersuchten hierfür zunächst die Oberfläche der Papiere, durchleuchteten sie mit einer Taschenlampe und zerrissen sie. Ihre Beobachtungen hielten sie mit Hilfe einer Tabelle fest. Weiter verglichen die Schülerinnen die Papiere, indem sie diese in Gläser mit Wasser legten und beobachteten wie sich die Papiere innerhalb von 60 Minuten im Wasser verhielten. Die Beobachtungen sollten in Zusammenhang mit den Inhaltsstoffen der Papiere erklärt werden. Außerdem sollte die Entsorgung von Papiertaschentüchern in der Toilette beurteilt werden.
Im 2. Experiment ging es um die Inhaltstoffe Cellulose und Stärke, die im Papier stecken. Die Schülerinnen schrieben zunächst mit Tinte auf drei verschiedene Papiere und notierten die Beobachtungen. Dann wiesen sie mit Hilfe von Lugolscher Lösung die Stärke in den Papieren nach, um deren Auswirkung auf die Beschreibbarkeit der Papiere zu erklären. Zum Schluss sollte mit einem Geldscheinprüfstift ein Echt- und ein Spielgeldschein bemalt werden und dessen Funktionsweise erklärt werden.
Für das 3. Experiment bauten die Schülerinnen drei Papierbrücken: Eine mit zehn Zacken, eine mit fünf Zacken und eine mit drei Zacken. So konnte eine unterschiedliche Stabilität hergestellt werden, welche nun getestet werden sollte: Sie legten unterschiedlich schwere Objekte darauf (z. B. Bücher, Kartoffeln, Stifte… etc.) und dokumentierten, wo die jeweilige Belastungsgrenze lag. Nun sollten die Papierbrücken mit Wellpappe verglichen werden und ein Rückschluss auf dessen Aufbau und Belastbarkeit gezogen werden.
Wir sind gespannt, wie die Schülerinnen beim Wettbewerb abschneiden werden und wünschen ihnen viel Erfolg!