Zu Beginn des Schuljahres hat der Chemie A-Kurs des 10. Jahrgangs von Herrn Uhrig das Schülerlabor in der Universität Frankfurt am Riedberg besucht. Dort wurden in Partnerarbeit verschiedene Versuche zum Thema „Redoxreaktion“ durchgeführt und ausgewertet. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Reaktivitätsreihe der Metalle und prüften mit Hilfe eines Bunsenbrenners, welches Metall am heftigsten mit dem Sauerstoff der Luft reagiert hat. In diesem Versuch war es Aluminiumpulver. Außerdem wurde mit Hilfe eine Mikrowelle und dem sogenannten AST-Element Kupferoxid so stark erhitzt, dass es in Reaktion mit Kohlenstoff zu reinem Kupfer reduziert wurde. Das über 1000 °C heiße Kupfer wurde von den Schülerinnen und Schüler vorsichtig ausgeschüttet und mit einem Hammer bearbeitet – eine echt heiße Angelegenheit.
Der Ausflug war ein gelungener Start in das letzte Schuljahr vor dem Übergang in die weiterführenden Schulen bzw. den Start in die Berufsausbildung und bot einen hohen praktischen Anteil. Für die Schülerinnen und Schüler war das Arbeiten in einem echten Chemielabor ein ganz besonderes Highlight.
Marwin Uhrig