Aktuelles

 

Schauspiel Frankfurt gibt Gastspiel an der Lindenauschule

Schülerausstellung ¿Angeworben-Angekommen? gab Impuls für Zusammenarbeit

Die Schülerausstellung „¿Angeworben-Angekommen?“ zur spanischen und italienischen Arbeitsmigration nach Großauheim und Umgebung gab den Impuls für eine Kooperation der besonderen Art: Ende dieses Jahres gibt das Schauspiel Frankfurt ein Gastspiel an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim. Das Stück B-Heimat. Orte unserer Sehnsucht von Regisseurin Martina Droste (Leitung Junges Schauspiel) wurde am 8. März im Schauspiel Frankfurt uraufgeführt und gastiert am 18. Dezember um 19:00 in der Mehrzweckhalle der Gesamtschule. Die im Anschluss von Martina Droste moderierte Diskussionsrunde, u.a. mit Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, thematisiert – gleichsam wie das Theaterstück- Wahrnehmung und Narrative von „Arbeitsmigration, Einwanderung und Ankommen“ in Deutschland und setzt sich darüber hinaus mit den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der von ihnen gestalteten Ausstellung zur Arbeitsmigration nach Großauheim auseinander. Die Diskussionsrunde wird im Forum der Lindenauschule vor Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stattfinden.

Konkreter Anlass des Gastspiels war die am 6. November 2022 in der Alten Schule in Großauheim eröffnete Ausstellung „¿Angeworben-Angekommen?“. Das Kooperationsprojekt zwischen den Städtischen Museen Hanau und der Lindenauschule war bis Ende 2024 im Museum Großauheim zu sehen – über drei Jahre hatten Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule gemeinsam mit ihrem Lehrer Sebastian Saliger ehemalige sog. „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ bezüglich ihrer Erfahrungen interviewt, die sie seit ihrer Ankunft in Großauheim und Umgebung gesammelt haben. Zahlreiche Besucher konnten von Januar 2024 bis Ende April 2024 zusätzlich im Instituto Cervantes im Frankfurter Westend begrüßt werden.  Theaterregisseurin Martina Droste reiste aus Frankfurt nach Großauheim an, um die Interviews für ihr eigenes Theaterprojekt zu nutzen.

Eintrittskarten (Eintritt: 8 Euro) für die Theateraufführung können über das Sekretariat der Lindenauschule (Tel. 06181- 951430) und an der Abendkasse erworben werden.  

Ab 18:30 Uhr geben Martina Droste und Sebastian Saliger (Kurator und betreuender Lehrer des Schulprojekts) Einblick über Hintergründe des Theaterstücks sowie die Entstehung der Kooperation zwischen dem Schauspiel Frankfurt und der Lindenauschule.

Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.


Ansehen auf Youtube.

Zum Inhalt des Stücks (Homepage Schauspiel Frankfurt):

Gebraucht werden. Nützlich sein. Dazu gehören. Ein gutes Gefühl. Oder: Benutzt werden? Objekt sein?
Wie wird über Arbeitsmigration und Einwanderung in Deutschland gesprochen? Wie wirkt das auf die Möglichkeiten zur Beheimatung von Zugewanderten? Mit der Bezeichnung »Anwerbung von Arbeitskräften« organisierten die Nationalsozialisten die Verschleppung von Zwangsarbeiter:innen. Die NS-Ideologie von Arbeit als »Dienst an der Volksgemeinschaft« machte die einen zu »deutschen Volksgenoss:innen«, die anderen zu »Fremd«- und Zwangsarbeiter:innen. Nur 10 Jahre nach dem NS wurden sogenannte »Gastarbeiter:innen« für den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands angeworben.

Die Regeln der Arbeitsorganisation sind bis heute Regeln zum Gebrauch von Menschen. Wieviel ist ein Mensch wert? Was kann und muss neu erzählt werden?
Ein intergeneratives Ensemble stellt sich dem Abenteuer des Sortierens und Neu-Erzählens und schlägt Erinnerungsbögen aus einer Vielfalt von »Gallus-Geschichten«.

Gefördert im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und vom Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Großen Dank für fachliche Beratung und inhaltliche Unterstützung an Winfried Becker, Ulla Diekmann, Sabine Hoffmann, Thomas Krupa, Franca Schirrmacher, dem KiZ Gallus/Mehrgenerationenhaus und dem Stadtteilarbeitskreis Gallus

Quelle: https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/a-z/b-heimat-orte-unserer-sehnsucht

Handyregelung

Liebe Eltern,

ab dem Schuljahr 2025/26 gelten in Hessen landesweit Smartphone-Schutzzonen an allen öffentlichen Schulen.

Die Lindenauschule erprobt im laufenden Halbjahr folgende Regelung:

Ab sofort ist die private Verwendung mobiler Endgeräte (Handys, Smartwatches, Tablets, etc) für Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude und auf dem Schulgelände grundsätzlich verboten. Dies gilt auch vor der 1. Stunde.

Das Mitführen im ausgeschalteten Zustand ist erlaubt. Ausgeschalteter Zustand bedeutet nicht „stumm geschaltet“ oder „Flugmodus“. Das Handy muss heruntergefahren sein.

Die Handys müssen während des Unterrichts in der Schultasche sein und dürfen nur in den Pausen in den Hosentaschen mitgeführt werden. Grundsätzlich sollen die Handys nicht sichtbar sein.

Zulässig ist die Verwendung mobiler digitaler Endgeräte zu unterrichtlichen Zwecken, wenn die Lehrkraft dies gestattet.

Eine private Nutzung ist nur in begründeten Einzelfällen zulässig, wenn eine Lehrkraft dies explizit erlaubt hat, zum Beispiel, wenn dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist oder im Notfall.

Bei unzulässiger Verwendung kann das private digitale Endgerät vorübergehend, in der Regel bis zum Ende des Unterrichtstages des Schülers bzw. der Schülerin, einbehalten werden. Die Rückgabe erfolgt über die Lehrkraft. So ist gewährleistet, dass beispielsweise digitale Bustickets für den Heimweg verwendet werden können.

Die einziehende Lehrkraft informiert die Klassenleitung. Sollte das Fehlverhalten sich wiederholen, muss der Schüler bzw. die Schülerin an einer Medienbildungs-AG teilnehmen.

Hanau, 22.8.25    Dr. Hermann  Alig

 

Kommunikationskonzept

Zur Kommunikation stehen Eltern und Schülerinnen und Schüler drei Wege zur Verfügung:

  1. E-Mail: Mit über den Planer bekannt gegebenen E-Mail Adressen der Lehrer
  2. Teams: Kontaktaufnahme per Teams über den Account der Schülerin bzw. des Schülers
  3. Telefon: Telefonische Rückrufbitte über das Sekretariat unter 06181/9514310

Eine Rückmeldung erfolgt im Rahmen der angegebenen Sprechstunden.

Den Schülerinnen und Schülern wird bei Kontaktaufnahme zeitnah (ggf. im Rahmen der Unterrichtszeiten) Rückmeldung gegeben.

 

 

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen