Lindenauschule

Du interessierst dich für Biologie und möchtest herausfinden, wie Menschen, Tiere und Pflanzen „funktionieren“? Dann bist du hier genau richtig! Wir experimentieren, basierend auf spannenden Alltagsphänomenen und davon abgeleiteten Fragestellungen.

Julia Fisch

„Wie wird eigentlich Honig gemacht?“ „Schlafen Bienen im Winter?“ „Wozu brauchen wir überhaupt Bienen?“

Diese und noch viele weitere Fragen klären wir in der Schulimkerei-AG. Hierzu lernen wir zunächst viel über den Körperbau und das Leben der Honigbiene Apis mellifera sowie deren wilder Verwandten.

An unserem Schulbienenstand beobachten wir die Bienen und begleiten sie im Verlauf eines Jahres. Dabei erlernen wir die Grundlagen der Imkerei, wie z.B. Völkervermehrung, Honigernte und die nötige Behandlung der Bienen gegen die Varroa-Milbe.

Die Produkte unserer Imkerei verarbeiten wir weiter: Neben dem Abfüllen von Honig in Gläser stellen wir auch echte Bienenwachskerzen her.

Aber auch das Gärtnern kommt nicht zu kurz, schließlich brauchen Bienen und andere Nutzinsekten Nahrung. Dazu wählen wir passende Trachtpflanzen aus und pflanzen sie auf unserem Schulgelände.

Thilo Rachor

Seit 2007 existiert das Projekt „Physikdetektive“, das in Zusammenarbeit mit der Kathinka-Platzhoff-Stiftung organisiert und schon seit mehreren Jahren an der Lindenauschule
durchgeführt wird.

Bei dem gemeinsamen Projekt der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, der Kathinka-Platzhoff-Stiftung und der Hessen Metall, Bezirksgruppe Offenbach und Osthessen sowie den Hanauern Gymnasien sollen wissbegierige Kindergartenkinder an das Experimentieren und an naturwissenschaftliche Fragestellungen herangeführt werden.

Von Oberstufenschülern vorbereitete Experimente werden zusammen mit Kita-Kindern durchgeführt, wobei entweder Kita-Gruppen an die Lindenauschule kommen oder die Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule nahegelegene Kindergärten, Kitas oder auch Grundschulen besuchen. Diese vielfach in der Praxis erprobte Methode wurde 2011 in dem Wettbewerb “Deutschland – Land der Ideen” als eines der besten Projekte prämiert.

Thomas Dedina

Manche wussten es noch nicht, die Lindenauschule verfügt über eine eigene Streuobstwiese hinter der Turnhalle!

Dieses Biotop wird derzeit von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe fünf und sechs betreut. Dabei geht es um den Erhalt und die Pflege der Streuobstwiese. Sie bietet heimischen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Die vorhandenen Apfelbäume sollen später dazu dienen, Apfelsaft zu keltern.

Holger Wunderlich

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Bau und der Programmierung von Lego Mindstorms Robotern. Darüber hinaus soll das Erlernen wichtiger „Soft Skills“ wie das Erkennen von Zusammenhängen von Soft- und Hardware, das selbständige Arbeiten sowie das Sammeln von Teamwork-Erfahrungen gefördert werden.

Ein zentrales Ziel der Lego Mindstorms AG ist es, in Zukunft an der FIRST LEGO League (FLL) teilzunehmen. Die FIRST LEGO League ist ein weltweites Bildungsprogramm von LEGO und weiteren Sponsoren, das Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren Zugang zu Wissenschaft und Technologie bieten soll

Die Lego Mindstorms AG richtet sich an technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler (Jahrgangsstufe 5 bis 8), die sich über zusätzliche Herausforderungen freuen.
Marlen Dussmann

Die Fahrradwerkstatt ist für viele Schüler attraktiv und ein interessantes Angebot im Ganztagsprogramm der Lindenauschule. Dieses Angebot stellt keinen fest umrissenen Kurs dar, den die Schüler absolvieren, sondern versucht Unterrichtsinhalte den Interessen der Schüler anzupassen.

So ist der Begriff „Fahrradwerkstatt“ komplex und enthält unterschiedliche Facetten. Zum einen ist die Werkstatt ein Raum, in dem Reparaturen und Wartungsarbeiten an Fahrrädern durchgeführt werden. Hier erfahren die Schüler Grundlegendes zur Fahrradtechnik und lernen, elementare Wartungsaufgaben an ihren Rädern selbst durchzuführen. Zum anderen sind Verkehrsgerechtes Verhalten und Sicherheit im Straßenverkehr Kursinhalte, die durch theoretisches und praktisches Üben vermittelt werden.

Regelmäßiges Fahrtraining verbessert den sicheren Umgang mit dem eigenen Fahrrad und das Nachspielen verschiedener Verkehrssituationen schult kompetentes Verhalten im Straßenverkehr.

Ullrich Zahn