Wie funktioniert eigentlich ein Handyakku?

Wie funktioniert eigentlich ein Handyakku?

Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Lindenauschule im Laborpraktikum an der Frankfurter Goethe-Universität

Diese und viele andere Fragen können die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Großauheimer Lindenauschule nun ohne Probleme beantworten.

In den vergangenen zwei Wochen nahmen die vier 11. Klassen mit ihren Chemielehrkräften Frau Buschjost, Herr Kretschmann, Frau Morgenroth und Herr Schnitzer an einem jeweils zweitägigen Laborpraktikum im Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt teil.

Zum Thema „Überall Elektronen und Redoxprozesse“ erhielten die Schülerinnen und Schüler interessante Einblicke in die Welt der angewandten Chemie. In Kleingruppen untersuchten sie beispielsweise ein Handyakku hinsichtlich seines Aufbaus und seiner chemischen Zusammensetzung. Anschließend fertigten sie mit Hilfe eines handelsüblichen Edelstahltopfkratzers einen eigenen Akku, der nach dem Laden einen kleinen Motor betreiben konnte.

Besonders eindrucksvoll in Erinnerung blieb den Schülerinnen und Schülern das Thermitverfahren zum Schweißen von Eisenbahnschwellen, die Herstellung von pyrophorem Eisen, das sich an der Luft entzündet und glühend zu Boden rieselt, sowie die Herstellung von farbigem Glas in der Mikrowelle.

Das Laborpraktikum war für alle Teilnehmenden ein voller Erfolg – so spielen einige der Lernenden nach dieser rundum gelungenen Veranstaltung sogar mit dem Gedanken, nach ihrem Abitur Chemie zu studieren.

 

Alexandra Morgenroth

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