„Ideenlabor Natur“ an der Lindenauschule

„Ideenlabor Natur“ an der Lindenauschule

Dass die Natur voller fantastischer Erfindungen ist, von denen wir Menschen in unserem alltäglichen Leben profitieren, können Kinder und Jugendliche jetzt an der Integrierten Gesamtschule in Hanau-Großauheim erfahren. Anlässlich des 4. Tages der Nachhaltigkeit steht die Ausstellung „Ideenlabor Natur“ Schulklassen der umliegenden Grundschulen bis zum 5. Oktober 2016 zum Schauen und Experimentieren offen. Mit dieser Aktion will die Lindenauschule das Interesse des Nachwuchses an Biologie und Technik (Bionik) wecken. „Als Umweltschule ist es uns ein Anliegen, das Thema Umwelterziehung in den Köpfen der Kinder praktisch und theoretisch zu verankern“, so die Schulleiterin Ingrid Koch.

Die interaktive Ausstellung besteht aus fünf Modulen sowie einer PC-Station, an denen die Besucher zum Beispiel einen Tischtennisball mit Hilfe eines Gebläses zum Schweben bringen und dadurch lernen können, wie der Auftrieb funktioniert. Die Schülerinnen und Schüler der Naturwissenschaftsklassen 6e und 6f, die durch die Ausstellung führten unter der Leitung ihrer Klassenlehrer Alexandra Morgenroth sowie Thilo Rachor, stehen den Besuchern hochmotiviert mit Rat und Tat zur Seite. Besonders hat gefreut, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler der Lindenauschule diese Ausstellung angesehen haben, sondern auch Schulklassen der umliegenden Grundschulen.

Die jungen Experten konnten am vergangenen Donnerstagabend, dem 22. September, ihr Wissen durch einen Vortrag der Buchautorin Sigrid Belzer („Die genialsten Erfindungen der Natur. Bionik für Kinder“, 2010 im Fischer-Verlag erschienen) noch erweitern. Belzer erklärte in Ihrem Vortrag, zu dem neben Lehrkräften und Eltern auch Gabriel Schaar-von Römer vom Umweltzentrum in Hanau sowie Herr Wolfgang Schaffert als Vertretung für die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Beate Funck und der Ortsvorsteher von Großauheim-Wolfgang Herr Reiner Dunkel gekommen waren, unter anderem den von Kletten inspirierten Klettverschluss und den sogenannten Lotuseffekt. Ihre Begeisterung für die Bionik sprang auf das Publikum über, sodass ihre Aufforderung an die jungen Zuhörer, stets neugierig zu bleiben und vielleicht einmal ein Erfinder und Entdecker zu werden, mit Sicherheit auf fruchtbaren Boden fiel.

 

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